Conversions

Um den Erfolg einer Ads-Kampagne anhand der festgelegten Werbe- und Kampagnenziele beurteilen zu können, sollten konkrete Zielhandlungen definiert werden, die ein Nutzer auf der Webseite durchführen soll. Der Abschluss einer solchen Zielhandlung, z. B. eine Bestellung, eine Anmeldung, ein Download oder das Aufrufen einer bestimmten Webseite, ist eine Conversion.

Eine weitere Form sind View-Through-Conversions, die jedoch nur im Display-Netzwerk und dort nicht für Textanzeigen gemessen werden. Dies sind Conversions, die nicht durch einen Klick, sondern nach einer Impression einer Anzeige auf einer Webseite im Google Display Netzwerk ausgelöst worden sind. Der Nutzer hat also die Zielhandlung abgeschlossen, ohne auf die ausgespielte Anzeige geklickt zu haben.

Conversion Tracking

Die einfachste Form, den Abschluss einer definierten Zielhandlung als Folge einer Google Ads Anzeige zu messen, ist das Conversion Tracking, das im Ads-Konto integriert ist.

Dieses Conversion Tracking funktioniert anhand eines Cookie, das beim Klick eines Nutzers auf die Anzeige auf dessen Computer gesetzt wird und nach 30 Tagen erlischt. Die Lebensdauer dieses Cookies kann bis auf 90 Tage erhöht oder auf nur 1 Woche verkürzt werden. Vollzieht dieser Nutzer innerhalb dieses Zeitraums eine Conversion und hat das Cookie zwischenzeitlich nicht entfernt, ist diese im Konto ersichtlich. Sie wird dem Tag des Klicks auf die Anzeige zugerechnet. Darum sind finale Daten für einen Zeitraum erst später verfügbar.

Beim Einrichten im Konto benennt der Werber die Conversion, wählt die Conversion-Art, ihren möglichen Wert sowie die Sprache der Webseite, auf der die Zielhandlung durchgeführt wird.

Gemäss diesen Einstellungen generiert das Ads-Konto den Tracking Code, der ausschliesslich auf der Danke-Seite nach der Zielhandlung eingebaut wird. Dies ist normalerweise die Bestätigungsseite, die der Nutzer nach der Zielhandlung sieht.

Dieser Code besteht aus einem JavaScript-Code-Snippet, das zwischen den „body“-Tags im HTML-Code der Webseite programmiert wird.

In dynamisch generierten Kopf- und Fusszeilencodes sollte er jedoch nicht eingefügt werden, da ansonsten jede Webseite mit der gleichen Kopf- und Fusszeile protokolliert wird und so die Daten verfälscht. Google bietet eine ausführliche Anleitung zur korrekten Installation.

Ist der Code fehlerfrei implementiert, sind die Daten auf den diversen Ebenen der Kampagnen ersichtlich und zeigen somit an, welche Elemente am effizientesten die Ziele erreichen oder nicht.